70% die Oberfläcche unseres Planeten ist mit Wasser bedeckt. Seit mehr als 4 Milliarden Jahren fließt das gleiche, sich ständig verändernde Wasser. Diesen Prozess nennt man Wasserkreislauf. Sein Motor ist die Sonnenenergie.
Die Verdunstung : Durch Sonnenenergie wandeln sich Ozeanwasser, Flusswasser und Seewasser in Wasserdampf und steigen in die Atmosphäre.
Die Kondensation : In der Atmosphäre verflüssigt sich der wasserdampf auf Grund der kalten Luft und wandelt sich in kleine Tropfen, die zu Wolken werden.
Die Niederschläge : In den Wolken werden die Tropfen schwerer und werden zu Regen, Schnee oder Hagel. Der Hauptteil des Niederschlags geht direkt in den Ozeanen nieder. Ein Molekül verweilt im Durchschnitt acht Tage in der Atmosphäre, bevor es in Form von Niederschlägen auf die Erde niedergeht.
Der Oberflächenabfluss : Ein Teil des Wassers geht als Niederschlag direkt in die Flüsse und schließlich die Ozeane. Ein Wassertropfen bleibt durchschnittlich zwei Wochen in einem Fluss, bevor er über selbigen ins Meer gelangt.
Süßwasserspeicherung : Neben Flüssen, kann der Niederschlag auch in Seen oder Teichen gespeichert werden. Durschnittlich bleibt das Wasser dort 17 Jahre.